FAQ

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FRAGEN & ANTWORTEN

Bevor eine Photovoltaikanlage installiert werden kann, sollte eine gründliche Prüfung der Dachbeschaffenheit durchgeführt werden. Dabei wird unter anderem die Ausrichtung, Neigung und Beschattung des Dachs bewertet.

Die Menge an Solarstrom, die eine Photovoltaikanlage erzeugen kann, hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der Sonneneinstrahlung und der geografischen Lage. Eine genaue Prognose kann im Rahmen einer individuellen Beratung erstellt werden.

Die Entscheidung für einen Stromspeicher hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen ab. Ein Stromspeicher ermöglicht die Speicherung überschüssigen Solarstroms für den späteren Verbrauch und erhöht somit in den meisten Fällen den Eigenverbrauch.

Ja, es gibt verschiedene Förderprogramme und finanzielle Anreize auf nationaler und regionaler Ebene für die Installation von Photovoltaikanlagen. Informationen dazu können bei staatlichen Stellen oder Energieberatern eingeholt werden.

Ja, es gibt verschiedene Förderprogramme und finanzielle Anreize auf nationaler und regionaler Ebene für die Installation von Photovoltaikanlagen. Informationen dazu können bei staatlichen Stellen oder Energieberatern eingeholt werden.

Vor der Montage der Anlage sollte der Kunde sicherstellen, dass das Dach in gutem Zustand ist und ausreichend Platz für die Anlage bietet. Zudem sollten gegebenenfalls behördliche Genehmigungen eingeholt werden.

Eine regelmäßige Wartung der Photovoltaikanlage ist empfehlenswert, um die optimale Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. Dies beinhaltet unter anderem die Reinigung der Solarmodule und die Überprüfung der elektrischen Komponenten.

Die Garantiezeiten können je nach Hersteller und Komponenten variieren. In der Regel werden jedoch Garantien von 10 bis 25 Jahren für die Solarmodule und 5 bis 10 Jahre für Wechselrichter angeboten.

Mit einer Photovoltaikanlage erzeugst du Strom, den du dann zur Bereitung von Warmwasser nutzen kannst. Auf diese Weise ist es also möglich, indirekt mit Hilfe der Photovoltaik dein Brauch- und Heizungswasser zu erwärmen.

Also, bei der Solarthermie kommen diese Kollektoren zum Einsatz, die die Sonneneinstrahlung in Wärme umwandeln. Diese Wärme kann dann für die Heizung oder die Warmwasserbereitung genutzt werden. Ganz anders ist das bei der Photovoltaik. Hier wird die Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Das passiert mit Hilfe von Solarzellen, die zu Solarmodulen zusammengeschaltet werden. Also kurz gesagt: Solarthermie erzeugt Wärme, während Photovoltaik Strom produziert.

Photovoltaik steht dafür, dass die Energie des Sonnenlichts direkt in Strom umgewandelt wird. Das geschieht durch Solarmodule, die aus einzelnen Solarzellen bestehen. Das Wort selbst setzt sich aus „Photon“ (das bedeutet auf Griechisch „Licht“) und „Volta“ (das ist der Name eines italienischen Erfinders, nach dem die Einheit der elektrischen Spannung „Volt“ benannt ist) zusammen.

Eine Solarzelle ist eine dünne Scheibe, meistens aus Silizium oder einem anderen Material, die in der Regel etwa 15 x 15 Zentimeter groß ist. Auf der Vorder- und Rückseite sind Kontaktbänder angebracht, über die der Strom, der durch das Sonnenlicht in der Zelle erzeugt wird, abgeleitet wird. Das Silizium, aus dem die Solarzelle hergestellt wird, wird übrigens aus Quarzsand gewonnen. Es gibt auch noch andere Arten von Solarzellen wie kristalline und Dünnschichtsolarzellen, aber die sind weniger verbreitet und machen zusammen weniger als 10 Prozent des Marktes aus.

Eine Solarzelle ist eine dünne Scheibe, meistens aus Silizium oder einem anderen Material, die in der Regel etwa 15 x 15 Zentimeter groß ist. Auf der Vorder- und Rückseite sind Kontaktbänder angebracht, über die der Strom, der durch das Sonnenlicht in der Zelle erzeugt wird, abgeleitet wird. Das Silizium, aus dem die Solarzelle hergestellt wird, wird übrigens aus Quarzsand gewonnen. Es gibt auch noch andere Arten von Solarzellen wie kristalline und Dünnschichtsolarzellen, aber die sind weniger verbreitet und machen zusammen weniger als 10 Prozent des Marktes aus.

Auf Flachdächern können problemlos Photovoltaikanlagen installiert werden. In diesem Fall werden die Module mit Hilfe eines Montagesystems schräg aufgestellt, um eine optimale Ausrichtung und eine geeignete Neigung zu gewährleisten. Die schräge Aufstellung der Module ermöglicht auch eine effektive Reinigung und ausreichende Belüftung. Es ist jedoch wichtig, dass zwischen den Modulen ausreichend Abstand eingehalten wird, um Schattenbildung und damit Ertragseinbußen zu vermeiden. Für eine gleiche installierte Leistung ist die benötigte Fläche auf einem Flachdach etwa doppelt so groß im Vergleich zu einer schrägen Dachvariante.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Montage: die Aufdachmontage und die Indachmontage. Bei der Aufdachmontage werden die PV-Module oberhalb der bestehenden Dacheindeckung auf speziellen Montagestrukturen befestigt. Bei Flachdächern werden die Module mit Hilfe eines Montagesystems schräg aufgestellt. Bei der Indachmontage hingegen werden die Photovoltaik-Module direkt in die Dachstruktur integriert. Es können auch Solardachziegel verwendet werden, die herkömmliche Dachziegel ersetzen und untereinander durch Steckverbindungen zu größeren Einheiten verbunden werden. Die Indachmontage ist zwar ästhetisch ansprechender, aber aufgrund der speziellen Solarmodule, der speziellen Unterkonstruktionen und des aufwändigeren Installationsverfahrens auch teurer.

„Wp“ steht für Watt Peak oder auch auf Deutsch Wattspitze. Diese Einheit hat sich in der Photovoltaik etabliert und gibt die maximale Leistung an, die ein Solarmodul unter bestimmten Standardbedingungen, wie voller Sonnenbestrahlung, erreichen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Angabe unter genormten Bedingungen ermittelt wird und daher in der Praxis nur begrenzte Aussagekraft hat.

Die Stromerzeugung einer Photovoltaikanlage hängt vom Standort, der Neigung, Ausrichtung und den eingesetzten Solarmodulen ab. In Deutschland erzeugt eine PV-Anlage durchschnittlich etwa 1.000 Kilowattstunden Strom pro Kilowattpeak (kWp). Dabei ist zu beachten, dass der Stromertrag in Süddeutschland oft etwas höher ist als in Norddeutschland.

Photovoltaik-Module können nicht nur das direkte Sonnenlicht bei klarem Himmel nutzen, sondern auch die diffuse Strahlung, die durch Wolken oder Nebel dringt. Selbst wenn die Sonne nicht direkt sichtbar ist, liefern die Module bei hellerem Himmel immer noch Leistung. In Deutschland macht die diffuse Strahlung etwa die Hälfte der Gesamtstrahlung aus.

Die Energie, die für die Herstellung einer Solaranlage aufgewendet wird, wird in der Regel innerhalb von etwa zwei Jahren durch die Energieerzeugung der Anlage wieder ausgeglichen. Mit einer Lebensdauer von mindestens 25 Jahren erzeugt die Solaranlage also mehr als das Zehnfache an sauberem Strom, als für ihre Herstellung benötigt wurde.

Eine Photovoltaikanlage setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind und an die baulichen Gegebenheiten des Gebäudes angepasst werden:

  • Solarmodule, die Sonnenenergie in Gleichstrom umwandeln.
  • Wechselrichter, die den Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom umwandeln.
  • Einspeisezähler, der den eingespeisten Strom ins Stromnetz misst.
  • Verkabelung und Montagesystem, auf dem die Solarmodule angebracht werden.
  • Optional: Stromspeicher, der den erzeugten Solarstrom zwischenlagert.

Bitte beachte, dass diese Beschreibung als Orientierung dient und je nach individuellen Anforderungen und spezifischen Gegebenheiten variieren kann.

Der Wechselrichter sollte idealerweise an einem geschützten, kühlen und trockenen Ort installiert werden. Kellerräume bieten sich beispielsweise als geeignete Standorte an. Wenn im Haus kein passender Montageort verfügbar ist, gibt es auch Wechselrichter, die außen angebracht werden können.

Bitte beachte, dass die genaue Platzierung des Wechselrichters von verschiedenen Faktoren wie den baulichen Gegebenheiten und den Herstellervorgaben abhängt. Es ist ratsam, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um den optimalen Standort für den Wechselrichter zu bestimmen.

Normalerweise ist eine regelmäßige Reinigung selten erforderlich, da Regen und Schnee in der Regel für die Reinigung der glatten Moduloberfläche sorgen. Es wird jedoch empfohlen, alle fünf Jahre eine Reinigung durchzuführen, in stark verschmutzten Gebieten möglicherweise auch häufiger. Einige Verschmutzungen wie Vogelkot werden nicht einfach durch Niederschläge entfernt und können im Laufe der Zeit die Leistung der Anlage verringern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Notwendigkeit einer Reinigung von verschiedenen Faktoren wie der Umgebung, dem Klima und der Neigung der Module abhängt. Es wird empfohlen, die Empfehlungen des Herstellers zu befolgen und bei Bedarf professionelle Reinigungsdienste in Anspruch zu nehmen, um die maximale Leistung der PV-Anlage sicherzustellen.

Vor der Beauftragung eines Installateurs ist es wichtig, die Netzanschlussbedingungen zu klären, da der Netzbetreiber bei größeren Anlagen zusätzliche Anforderungen stellen kann. In der Regel sind für private Anlagen auf Ein- oder Mehrfamilienhäusern keine speziellen Genehmigungen erforderlich. Allerdings müssen eventuelle Denkmalschutzbelange beachtet werden. In seltenen Fällen kann auch eine Baugenehmigung erforderlich sein. Es empfiehlt sich, frühzeitig bei der örtlichen Gemeinde oder dem Ortsamt nachzufragen. Nach Fertigstellung der Anlage müssen der Standort und die Leistung bei der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Es ist wichtig, diese Registrierung nicht zu vergessen, da rückwirkende Sanktionen drohen können.

Bitte beachte, dass die genauen Genehmigungs- und Meldepflichten je nach Standort und den jeweiligen rechtlichen Bestimmungen variieren können. Es wird empfohlen, sich bei den entsprechenden Behörden und Experten zu informieren, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Genehmigungen und Meldungen ordnungsgemäß durchgeführt werden.

Der von den Modulen erzeugte Gleichstrom wird mithilfe eines Wechselrichters in den üblichen Netz-Wechselstrom umgewandelt. Die Photovoltaikanlage wird mit dem herkömmlichen 230-Volt-Netz verbunden. Der erzeugte Strom aus der Photovoltaikanlage wird entweder direkt im eigenen Haushalt genutzt oder über das öffentliche Stromnetz an die umliegenden Haushalte weitergeleitet.

Bitte beachte, dass die genauen Verbindungsmethoden und Netzintegration je nach Installation und den örtlichen Vorschriften variieren können. Es wird empfohlen, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass die Photovoltaikanlage ordnungsgemäß mit dem Netz verbunden wird.

Eine Investition in eine Photovoltaikanlage ist nach wie vor lohnenswert, insbesondere für den Eigenstromverbrauch. Der selbst erzeugte Strom ist deutlich günstiger als der Strom aus dem öffentlichen Netz. Zudem erhält man für den überschüssigen Strom, der ins Netz eingespeist wird, über einen Zeitraum von 20 Jahren eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Rentabilität einer Photovoltaikanlage von verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielsweise den Installationskosten, dem Standort, den Sonneneinstrahlungsbedingungen und den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Es wird empfohlen, eine individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung durchzuführen und sich von Fachleuten beraten zu lassen, um die Rentabilität einer Investition in eine Photovoltaikanlage genau zu bestimmen.

Nein, seit dem 1. Juli 2022 wurde die EEG-Umlage auf Null gesenkt und ab Januar 2023 vollständig abgeschafft. Das bedeutet, dass für den Eigenbrauch des selbst erzeugten Stroms keine EEG-Umlage mehr gezahlt werden muss.

Die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage kann beeinflusst werden, indem der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms maximiert wird. Je höher der Eigenverbrauchsanteil ist, desto rentabler wird die Anlage. Es kann sich daher lohnen, den Stromverbrauch beispielsweise an sonnigen Tagen zu erhöhen und in den Abendstunden zu reduzieren. Eine weitere Möglichkeit zur Steigerung des Eigenverbrauchs besteht darin, eine Batterie zur täglichen Zwischenspeicherung einzusetzen. Dadurch kann der selbst produzierte Strom effizient genutzt werden.

Ja, eine PV-Anlage kann sich auch dann lohnen, wenn das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist. Eine alternative Option ist eine Ost-West-Ausrichtung, bei der die Module sowohl nach Osten als auch nach Westen ausgerichtet sind. Dies kann sogar vorteilhafter sein, da der meiste Strom verbraucht wird, wenn Menschen typischerweise zu Hause sind. Am Morgen steht die Sonne im Osten, und am Abend im Westen, was insbesondere für Berufstätige attraktiv ist. Daher kann eine Ost-West-Ausrichtung eine lohnende Alternative sein, um den Eigenverbrauch und somit die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage zu optimieren. Bis zu einer bestimmten Dachneigung sind selbst nach Norden ausgerichtete PV-Anlagen auch noch rentabel.

Eine Photovoltaikanlage kann jederzeit mit einem Batteriespeicher nachgerüstet werden. Preiswerter ist aber die gleichzeitige Installation von Speicher und Photovoltaikanlage. Nicht nur wegen der geringeren Technikkosten (Kombigeräte sind preiswerter), sondern auch wegen günstigerer Installationskosten, weil der Installateur nicht zweimal kommen muss.

Richtig, der Netzbetreiber hat nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung zur Abnahme des Stroms gemäß dem EEG. Auch der bevorzugte Anschluss der Anlage an das Stromnetz und die Vergütung sind gesetzlich festgelegt.

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